VOM NEANDERTAL INS DIGITAL
Dieter Ungelenk, Neue Presse, 05.01.2022
Die
Coburger Theaterschule COBI erzählt „Die wahre
Geschichte der Menschheit“ mit viel Witz und Talent.
Mit Stefans Schaders Hilfe wurde die Komödie
professionell verfilmt.
Coburg - Asterix und
Obelix, Lanzelot und Luther, Dieter Bohlen und
Mephisto – und als special guest Herr Gott:
Hochkarätig besetzt ist dieser Streifen, und
spektakulär sein Thema: „Die wahre Geschichte der
Menschheit“ erzählen die jungen Mimen der Coburger
Theaterschule COBI mit viel Humor in ihrem jüngsten
Stück, das eigentlich live aufgeführt werden sollte.
Corona kam dazwischen – und so wurde aus dem
Bühnenwerk eine Filmsatire, die jüngst ihre
Online-Premiere auf YouTube feiern konnte.
Das kühne Unterfangen, 200000 Jahre in eine knappe
Stunde zu packen, ist den 25 Darstellerinnen und
Darstellern bestens gelungen. Mit erfrischender Ironie
befreien sie auf ihrer Zeitreise vom Neandertal ins
Digital die Historie von Pathos und Patina und ihre
Ikonen vom Glorienschein: Es menschelt kräftig hinter
den Kulissen der Geschichte, die sich als kuriose
Abfolge von Pannen und Missverständnissen entpuppt.
In Anlehnung an Mel Brooks und Monty Python hat
COBI-Leiterin Nicole Strehl diesen schrägen
Parforceritt durch die Jahrtausende ihrem Ensemble auf
den Leib geschrieben und als Episoden-Comedy spritzig
in Szene gesetzt.
Auf die „Leinwand“ bzw. das Display kam das Stück dank
Stefan Schader: Um die Jugendtheaterkultur in den
schwierigen Zeiten der Pandemie zu unterstützen, bot
er Nicole Strehl einen Filmdreh unter professionellen
Bedingungen an. „Schader Veranstaltungstechnik hat uns
quasi aus dem Dornröschenschlaf geweckt und in diesen
für die Kultur katastrophalen Zeiten eine tolle
Alternative für die vielen ausgefallenen Vorstellungen
gegeben“, schwärmt Strehl, die vor zehn Jahren das
Kindertheater COBI gründete.
Zwei Monate vor Drehbeginn im Juli konnte die
Theaterschule unter freiem Himmel im Innenhof die
Proben wieder aufnehmen. „Wir hatten zwar während des
Lockdowns einige Online-Proben, diese ersetzten jedoch
niemals Präsenzproben. Beim Theaterspielen geht es um
Interaktion, um das Live-Erlebnis, um Emotionen,
Teamgeist, das geht nur live“, erklärt Strehl. Ihre
jungen Schauspieler/innen legten sich in den zwei
Probenmonaten bis Drehbeginn ins Zeug. Die Halle von
Schader Veranstaltungstechnik wurde für ein Wochenende
im Juli in ein Filmstudio verwandelt.
„Wir wollten für alle Beteiligten ein einzigartiges
Erlebnis schaffen und zeigen, welches kulturelle
Potenzial in der Region Coburg und vorrangig hier in
der Jugendkulturarbeit durch die Theaterschule COBI
steckt“, sagt Schader, der das aufwendige Projekt mit
einem komplett ausgestatteten Filmteam (Kamera und
Schnitt: Johannes Tietze, Licht: Tom Schader, Ton:
Moritz Schmidt) auf eigene Kosten realisiert hat.
Gedreht wurde mit einem Greenscreen, also vor einem
grünen Vorhang, in den nachträglich digital
Hintergrundbilder eingefügt wurden. So spielt das
witzige Weltendrama vor authentischen Kulissen, von
der Steinzeithöhle über den Berg Sinai und das Forum
Romanum bis ins revolutionäre Paris, wo der Eiffelturm
seiner Zeit ein Jahrhundert voraus ist – soviel
künstlerische Freiheit darf sein. Und vor dem Blauen
Planeten kommunizieren am Ende die Smartphone-Junkies
von heute nicht wesentlich zivilisierter als ihre
Ahnen in der Steinzeit. So schließt sich der Kreis. du
Albert is worth ten of me - Pressespiegel
"Her Majesty ist "amused" über das Engagement der jungen Darsteller aus Coburg...Die Queen hat die Zeilen zwar nicht eigenhändig unterzeichnet, lässt aber eine Hofdame ihre große Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass die "Drama School Cobi" aus Anlass des 200.Geburtstag von Queen Victoria ein selbst geschriebenes Schauspiel auf die Bühne gebracht und damit große Erfolge gefeiert hat...Zwischen Traum und Wirklichkeit
"45 Minuten dauerte das fröhlich-bunte, mit fetziger Mittelaltermusik umrahmte Bühnenspektakel, in dem die jungen Darsteller zeigen, wie toll sie schauspielern können. Zur Belohnung gab es tosenden und minutenlangen Applaus."Die unreife Rebellin und der Langeweiler
"Dieses Theaterstück ließ das viktorianische Zeitalter lebendig werden und stellte die unterschiedlichen Charaktere Königin Victorias und ihres Prinzgemahls Albert deutlich heraus...27 Darsteller begeisterten die Zuschauer bei der Premiere."Die Liebesgeschichte des 19.Jahrhunderts pfiffig auf die Bühne gebracht
"Anlässlich des 200.Geburtstag von Albert und Victoria hatte Nicole Strehl ein Theaterstück über die beiden geschrieben und es mit zahlreichen theaterbegeisterten Kindern eingeübt."Vorhang auf für junge "Royals"
"Zum 200.Geburtstag von Albert und Victoria hat Nicole Strehl ein Theaterstück geschrieben. Mit viel Pep und Spaß bringen es ihre Schützlinge auf die Bühne."Vorhang auf für Victoria und Albert
"Anlässlich des 200.Geburtatages von Königin Victoria und Prinz Albert zeigt die Theaterschule ein eigens verfasstes Bühnenstück über das Leben und Wirken der englischen Königin Victoria."Lebensechtes und ergreifendes Theater
"Ein granioser Theaterabend...Mit dem Stück wagt sich die Regisseurin an das Tabuthema Sterben und setzt dies mit der Theater AG der Klassen fünf bis neun sensibel, einfühlsam und professinoell um...Strehl ist es gelungen, die Rollen treffend zu besetzten....Sie spielen so gut, dass man fast vergisst, dass es sich um Schüler handelt, die auf der Bühne stehen..."Hut ab vor dieser schauspielerischen Spitzenleistung." Und das Publikum dankte mit tosendem und nicht enden wollendem Applaus"
Morsmäßiger Spaß auf der Bühne
"Mit viel Liebe zum Detail entführten die Akteure mit Hilfe schriller Hitchcock-Geigen, opulentem Bühnenbild und aufwendiger Kostümierung in das Twainsche Anwesen in 22 Lola Lane. Die Verwirrung war perfekt. Am Ende lachte nicht nur eine (die taubstumme Köchin), sondern staunte und applaudierte das Publikum in der Reithalle begeistert zu diesem großartigen Vergnügen mit seinen engagierten Akteuren .""Ende gut, alles gut im Schlummerland. Und auch in der Reithalle, wo das Publikum den großen Akteuren von COBI und den kleinen der Ketschendorfer Grundschule langen, begeisterten Applaus spendieren."
Märchenhaftes im Naturkunde-Museum
Neue Presse, 31.05.2018 / Tageblatt 2./3.06.2018 / Wochenspiegel 06.06.2018Nachmittag voller Zauber - Theaterschüler zeigen ihr Können
Neue Presse, 16.05.2018 / Wochenspiegel 16.05.2018 / Tageblatt 17.05.2018Altes Glas in neuem Licht
"Cornelia Stegner (Bildung und Kommunikation Veste Coburg) holte für 2018 mit der Theaterschule COBI einen Kooperationspartner ins Boot, der in den Schulferien drei Theaterworkshops zu unterschiedlichen Themen anbieten wird."Es muss nicht immer "Jingles Bells" sein
"Neben der Musik zeigte die Realschule, dass sie auch sehr gute Schauspieler in ihren Reihen hat...Mit viel Hingabe und Humor erzählten sie einige schräge Ereignisse, die sich im Kaufhaus "Glücksland" abspielen."Theaterschule COBI feiert Weihnachten
"Aus dem anfäglich reinen Kindertheater hat sich eine Theaterschule für Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene etabliert."Wenn das Leben fragt, was wirklich wichtig ist
"Das wird ein Schmunzelspaß für Groß und Klein."Auch die Jüngsten können Theater
"Mit "Leonce und Lena" begeistern die Grundschüler aus Ketschendorf ihr Publikum in der Reithalle...Mit viel Spielfreude wirbeln die jungen Protagonisten über die Bühne und meistern dabei den Büchner-Text mühelos...Am Ende gab es als Belohnung begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden."Luther, Jedermann und viel Applaus
"Es machte großen Spaß, dem Schauspiel mit seinen schnellen "Schnitten", der Speilfreude seiner Protagonisten und dem Witz und der ernsthaftigkeit der Erzählung zu folgen. Minutenlangen Applaus gab es zur Belohnung."Grenzenlos gelungenes Theatergroßprojekt
"Es ist eine logistische und organisatorische Meisterleistung, eine pädadgogische wie künstlerische Herausfoderung und ein Projekt, welches wohl nur mit ganz viel Engagament und Herzblut gelingen kann."Kinder bringen Botschaft auf die Bühne
"Für Landrat Michael Busch sind das Projekt und die Botschaft des Theaterstücks besonders wichtig. Er betonte:Bilderbuch-Theater "Tomte Tummetott" im Coburger Puppenmuseum
"Nicole Strehl und ihre Tochter entführen Zuschauer ab 2 Jahren in die Wichtelwelt..."Unterhaltsamer Mix aus Musik und Schauspiel
"Viel Beifall gibt es für eine ungewöhnliche Inszenierung des Krippenspiels."Frau Holle und die Schätze der Fantasie
"Beim Bilderbuchtheater entführen Nicole Strehl und ihre Tochter vom Cobi Kindertheater Zuschauer ab zwei Jahren in das zauberhafte Land von Frau Holle."Wer macht mit beim nächsten Theater-Großprojekt?
"Die Teilnahme ist begehrt, denn die Durchführung wird von der Theaterpädagogin des Kindertheaters Cobi professionell begleitet und betreut."Eine Schule voller Schauspieler
"Wolfgang Fischer, Leiter der Grund- und Mittelschule Untersiemau ist stolz auf seine Schüler. Denn 59 der Jungen und Mädchen sind in den drei TheaterAGs, die von Nicole Strehl vom Kindertheater Cobi geleitet werden, sehr engagiert."Die bleichen Blutsauger aus dem Schauer-Schloss
"Ein furios, humorvoll-schräges Bühnenstück mit vielen
Szenenwechseln und opulenten Kostümen, das mit dem
Charme seiner Darsteller und witzigen Dialogen die
Herzen des Publikums eroberte."
Neue Presse, 18.07.2016
Wenn das Wunderland verrückt spielt
"Für das rasante Bühnenstück
mit wirklich zauberhaften Kostümen erhalten die
kleinen und großen Leute aus dem Wunderland
begeisterten Applaus."
Neue Presse, 16.07.2016
"Die Theatergruppe, die erst
in diesem Schuljahr gegründet wurde, zeigte eine
gelungene Produktion mit engagierten Darstellern,
liebevoll ausgesuchten Kostümen und Requisiten sowie
passender Musik, welche zwischen den Szenen das
Geschehen auflockerte."
Neue Presse, 08.07.2016
"Nicole Strehl hat dazu eine
eigene Textfassung geschaffen..."
Tageblatt, 06.07.2016
"Zum "Tanz der Vampire lädt
das COBI-Kindertheater ein"
Neue Presse, 05.07.2016
An den Kinderkulturtagen wurden Zweitklässler zu Schauspielern
"Die Schüler waren total
begeistert...Alle Kinder haben mitgemacht"
Tageblatt, 07.06.2016
COBI Weihnachtstheater zugunsten von Flüchtlingen
"Auch wir wollen einen kleinen
Beitrag leisten..."
Wochenspiegel, 05.12.2015
Cobi spielt zugunsten von Flüchtlingen
"Durch das Theaterspielen
haben wir die Möglichkeit, aktiv zur Integration
beizutragen..."
Tageblatt, 04.12.2015
Zickenarlarm im Nibelungenwald
"...die Ketschendorfer
Grundschüler haben Walhall, den Nibelungenwald und die
komplette Reithalle gerockt."
Neue Presse,
18.07.2015
Von Machos, Tussis und zwei Störchen
"Das Kindertheater Cobi
verzaubert sein Publikum mit gleich zwei Stücken."
Neue Presse, 16.07.2015
Theater ohne Grenzen - Ein großer Erfolg
"Theater mit allem was
dazugehört."
Wochenspiegel, 08.07.2015
Bühne frei für Coburgs Schulen
Tageblatt, 07.07.2015
Himmel und Hölle auf
der Bühne
Neue Presse, 07.07.2015
Theater ist ihre Welt
Als Sophie 2005
auf die Welt kam, nahm ihr Vater, der Tenor Christoph
Strehl,
gerade die Zauberflöte auf CD mit Claudio Abbado auf.
Als Kind wurde sie von Cecilia Bartoli getragen. Die
meisten Opernhäuser dieser Welt sind ihr vertraut.
Ihre Bühnenpremiere hatte sie im Alter von 5 Jahren
auf der Zürcher Schauspielbühne, auf der Bruno Ganz
regelmäßiger Gast ist.
In diesem Jahr wird sie nun beim Festival für
Schultheater in der Reithalle in drei unterschiedliche
Rollen schlüpfen: Fräulein Klapperschnabel bei „Kalif
Storch“, Souffleuse Elsa bei „Backstage“ und das
Waldvögelein in „Eine Nibelungensage“. Auf das
Waldvögelein freut sie sich dabei besonders: „Der Text
ist wunderschön und
ich kann zudem tanzen und singen“.
Sophie geht in die 4.Klasse der Grundschule
Ketschendorf, die nach ihrem erfolgreichen
„Sommernachtstraum“ beim Festival im letzten Jahr, nun
mit einem Großaufgebot von 36 Kindern eine eigene
Version der Nibelungensage zeigt. Seit drei Jahren
leitet ihre Mutter, Nicole Strehl, in Coburg die
Kindertheaterschule COBI. Sophie ist eines der über
120 Kinder, die hier jede Woche begeistert Theater
spielen.
„Sie ist mein Joker, kennt alle Rollen gut und könnte
auch im Notfall einspringen“, schwärmt ihre Mutter.
Ihr Talent konnte Sophie bereits mehrfach zeigen: als
Puck wurde sie überregional gefeiert, beim Großprojekt
„Theater ohne Grenzen“ stellte sie mir viel
Leidenschaft die Kaiserin im Märchen „Der Kaiserin
neue Kleider“ dar. Beim Zirkusprojekt „Ketschini“ mit
der Grundschule Ketschendorf sang sie sich als Clown
Fanny in die Herzen des Publikums. „Gesangsstunden
bekomme ich von meinem Papa, der auch Professor für
Gesang in Salzburg ist, aber erst mit 12 Jahren“.
Obwohl Sophie momentan die Arie der Barbarina aus
„Figaro`s Hochzeit“ studiert, müssen die richtigen
Gesangsstunden noch warten – dafür ist sie einfach
noch zu jung...
"Ziel ist es Kinder schon früh für das Theater zu begeistern und die Vielfalt des Theaters darzustellen, sagt Nicole Strehl, die ihre Arbeit mit den Kindern leidenschaftlich gern macht."
Tageblatt, 10.06.2015
Die Firma Heunec aus Neustadt unterstützt mit ihren Handpuppen die Kindertheaterschule COBI. So konnte sich die Theaterleiterin Nicole Strehl über einen Satz von Handpuppen freuen, die sie vom Heunec-Team überreicht bekam. „Ich freue mich sehr über diese Unterstützung. Die Handpuppen sind besonders für meine Arbeit in Kindergärten und Grundschulen geeignet. Sie sind schmusig und waschbar“, schwärmt Nicole Strehl. Nach dem erfolgreichen Workshop im Coburger Puppenmuseum im Rahmen der Heunec-Kuschelwoche kann sie nun in der Theaterschule weiter mit den Puppen arbeiten. Die Kinder können dabei in die verschiedenen Rollen und Charaktere schlüpfen. Durch das Agieren mit der Puppe fällt es den Kindern leichter, ihre Scheu, sich vor den anderen hör- und sichtbar auszudrücken, zu überwinden. Hinter einer Puppe können sich die Kinder gut verstecken. Das Handpuppenspiel nimmt die Angst vor Beobachtung und die Puppe kann Dinge sagen, die sich das Kind nicht getraut zu sagen hätte. „Neben dem Spaßfaktor, ein eigenes Theaterstück einzuüben, hat das Puppentheaterspiel daher auch sprachheilpädagogische Wirkung“, weiß Nicole Strehl. Wenn beispielsweise ein stotterndes Kind mit einer Puppe verdeckt spielt, sodass es vom Publikum nicht gesehen wird, stottert die Puppe in den meisten Fällen nicht. Eine wunderbare Erfahrung!
Neue Presse